Anreise

Weilerswist
Und Los geht’s! Abfahrt in Weilerswist und die Bahn ist sogar mal pünktlich. Wie aufmerksam ☺️

Köln Hauptbahnhof
Köln HBF – Erster Stop der eeeewig langen Anreise. Und auch der ICE gen Frankfurt Flughafen ist überaus pünktlich. Läuft!

Frankfurt International Airport
Also wenn man nicht Auto fahren muss, ist man ratzfatz in Frankfurt. Schön geschmeidig mit knapp 300 km/h durch die Landschaft gekachelt und schon simma am Flughafen. Jetzt erstmal 3 Stunden chillen, bis der Flieger startet. Darauf war Patrick super vorbereitet: da zaubert er doch gerade lecker Getränke aus dem Rucksack … So lässt sichs doch aushalten. Prösterchen! ??

Abflug FRA Airport
Sitzen im Flieger – in ca. 30 Min geht’s los. Jetzt erstmal das Film-Programm checken. Eh ich das durchgescrollt habe müssten wir auch schon kurz vor Chile sein ? Wir melden uns sobald wir wieder ein WLAN finden

Sao Paulo Guarulhos Airport
Sind gut in Sao Paulo angekommen. Ich hab unterwegs nur einen (Kinder) Film geschafft und das auch nur mit halb offenen Augen. Das Abendessen habe ich eher schlafend als wach verputzt, während Patrick sich darüber beschwerte, dass der neue Terrentino verdammt lang ist. Danach dann 6 Stunden gedöst – schlafen kann man das nicht nennen ? Es verspricht auf jeden Fall schon mal, ein sehr spanischsprachiger Urlaub zu werden. Bisher konnte keiner so richtig Englisch – Stewardessen inklusive. Da hat sich mein Spanischkurs auf jeden Fall gelohnt. Reicht sogar, um das Portugiesisch hier in Sao Paulo halbwegs zu verstehen. In 40 Minuten geht’s schon weiter. Nächster Halt: Santiago de Chile

Flughafen Santiago de Chile
Nächstes Ziel erreicht: Santiago de Chile. Auf dem Papier laß sich unser Reiseplan seeehr entspannt – bei jedem Umstieg mehrere Stunden Zeit am Flughafen. In der Praxis war es zumindest in Sao Paulo dann aber doch anders. Es hat ewig gedauert, bis wir aus dem Flieger raus waren. Dann nur mal flott aufs Töpfchen und weiter zum Abflug-Gate. Da gab’s ein Käffchen und als wir es uns gerade im WLAN gemütlich machen wollten kam auch schon der Aufruf für unseren Flug. Kaffee scheint hier übrigens eher in homöopathischen Mengen getrunken zu werden. Zumindest zeigte die Dame hinter dem Verkaufstresen auf ein mikroskopisch kleines Espresso-Tässchen, als ich „dos capuchinos pequenos“ (zwei kleine Cappuccino) bestellt habe. Wir haben dann doch die „grande“ (große) Version bestellt, aber auch nur, weil ich nicht weiß, was Eimer auf Spanisch heisst. Im Flieger habe ich dann auch endlich mal in die Reiseführer geschaut. Dazu war in den letzten Wochen absolut keine Zeit (Grüße an DHL). Aber gut, immerhin hab ich mich noch vor der Landung am Zielort über das Reiseland infomiert. Die zweite wichtige Erkenntnis (nach der, dass hier keiner Englisch kann): Der gemeine Südamerikaner scheint ein absolut anderes Kälteempfinden zu haben als wir wohltemperierten Mitteleuropäer. In Frankfurt ist uns schon eine Frau aufgefallen, die original in kurzer Hose und Sandalen beim Boarding stand (und daneben ich – frierend in Wanderstiefeln, Schal und Daunenjacke). Der Flughafen Sao Paulo war klimaanlagentechnisch nur unwesentlich wärmer als unser heimischer Gefrierschrank. Und im Flieger müssen sich die Temperaturangaben von um die -50 Grad Celsius auch auf die Innentemperatur bezogen haben, so dass selbst Patrick die muckelige Decke ausgepackt hat. Ja gut… Wir kommen der Antarktis ganz offensichtlich immer näher. Nachdem wir aus dem Flieger eben schon einen tollen Blick von oben auf die Anden hatten, sind wir nun gespannt, wie es beim letzten Flugabschnitt der Anreise weiter geht. Denn jetzt fliegen wir 4 Stunden immer parallel zu den Anden. Nächster Halt und damit Endstation: Punta Arenas.

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